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Bauzeit eines Massivhauses und Bauzeitgarantie

Ein Massivhaus ist nicht an einem Tag erbaut, sondern ein längerfristiges Projekt. Da der Hausbau meistens durch einen Kredit finanziert wird, für den Zins- und Tilgungsraten bereits dann zu bezahlen sind, wenn das Haus noch nicht bewohnbar ist, stellen sich viele Bauherren zurecht die Frage nach der Bauzeit, um die finanzielle Doppelbelastung von Miete für die alte Wohnung und Abtrag für das neue Massivhaus so kurz wie möglich zu halten. Erfahren Sie hier, warum sich das Warten auf ein Massivhaus lohnt, von welchen Faktoren die Bauzeit eines Massivhauses abhängt und wie Sie von einem Hausanbieter mit Bauzeitgarantie profitieren.

Zeitintensive Massivbauweise bietet höchste Qualität

Wer ein Massivhaus wählt, der entscheidet sich für Qualität. Denn bei einem Massivhaus wird das Gebäude Stein auf Stein aus massiven Materialien gebaut, sodass ein Massivhaus durch Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Wertbeständigkeit punktet. Auch das Dach eines Massivhauses ist eine besonders stabile Konstruktion, sodass auch hierfür einige Zeit eingeplant werden muss. Ebenso muss eine bestimmte Trockenzeit eingehalten werden, denn man kann nicht direkt auf die frische Bodenplatte treten, den Bodenbelag sofort auf dem neuen Estrich verlegen oder den Unterputz direkt nach dem Auftragen mit Tapete bekleben. Diese ganzen Voraussetzungen kosten alle etwas Zeit, bieten im Gegenzug aber auch ein Haus in höchster Qualität.

Massivhaus-Bauzeit hängt von vielen Faktoren ab

Dass solch ein Qualitätsbau nicht innerhalb von 3 Tagen zu erreichten ist, steht damit natürlich außer Frage. Wichtige Faktoren für die Bauzeit eines Massivhauses sind die Hausgröße und die Ausstattung, je kleiner und einfacher ausgestattet ein Haus ist, desto schneller wird es voraussichtlich fertig sein. Zudem sind bei einem Massivhaus verschiedene Gewerke vonnöten, die Hand in Hand arbeiten müssen. Die exakte Abstimmung aller Gewerke und die Zuverlässigkeit der Handwerker spielt deshalb bei der Bauzeit für ein Massivhaus ebenfalls eine wichtige Rolle. Eigenleistungen führen erfahrungsgemäß oft zu Zeitverzögerungen in der Bauphase, was unbedingt bei der Zeitplanung berücksichtigt werden sollte.

In der Regel kann bei einem Einfamilienhaus, einem Zweifamilienhaus, einem Doppelhaus oder einem kleineren Mehrfamilienhaus in hochwertiger Massivbauweise von einer Bauzeit von 6 bis 9 Monaten ausgegangen werden, wenn ein erfahrenes Bauunternehmen das Bauprojekt übernimmt. In Eigenregie kann solch ein Massivhausbau aber auch deutlich länger dauern.

Wie lange die Bauzeit eines Massivhauses dauert, ist also individuell verschieden und hängt zusammengefasst von folgenden Faktoren ab:

  • Hausgröße
  • Ausstattung
  • Abstimmung der Gewerke
  • Zuverlässigkeit der Handwerker
  • Eigenleistung

Wie man die Bauzeit für ein Massivhaus besser planen kann

Jeder kennt Berichte von Bauherren, deren Haus nicht rechtzeitig zum Mietvertragsende fertig geworden ist und die dann in ein halbfertiges Haus einziehen mussten. Wer das vermeiden will, der sollte sich mit seinen Massivhausbauplänen am besten an ein großes, erfahrenes Bauunternehmen wenden. Denn hier sind bereits bei der Planung erfahrene Fachleute am Werk. Zudem arbeiten solche Unternehmen oft schon seit Jahren mit zuverlässigen Handwerkern zusammen, die  bereits oft Hand in Hand gearbeitet haben und ihre Gewerke professionell miteinander absprechen. Zu Zeitverzögerungen kommt es entsprechend seltener, als wenn ein unerfahrener Bauherr selbst alle Handwerksarbeiten koordinieren muss. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich am besten sogar für einen erfahrenen Hausanbieter, der eine Bauzeitgarantie gibt.

Was bedeutet Bauzeitgarantie bei einem Massivhaus?

Mit der Bauzeitgarantie, auch garantierte Bauzeit oder Bauzeitvereinbarung genannt, garantiert Ihnen das Hausbauunternehmen entweder einen festgelegten Fertigstellungstermin für das Massivhaus oder eine bestimmte Zeitspanne, in der das Haus fertiggestellt werden wird. Wird ein genauer Fixtermin genannt, müssen alle vereinbarten Bauarbeiten an genau diesem Datum abgeschlossen sein. Meistens wird allerdings ein „bestimmbarer Termin“ vereinbart, zum Beispiel dass das Haus innerhalb von 9 Monaten nach Erteilung der Baugenehmigung fertiggestellt sein muss. Dabei wird die Bauzeitgarantie im Bauvertrag festgeschrieben. So weiß der Bauherr genau, mit welchem Einzugszeitraum er rechnen kann. Das gibt dem Bauherrn Planungssicherheit, zu wann er seine Mietwohnung kündigen kann, um eine zu lange finanzielle Doppelbelastung zu vermeiden. Kommt es bei einem bestimmbaren Termin durch Verschulden des Bauunternehmens zu einer Verzögerung, haftet das Bauunternehmen.

Fazit: Bauzeitgarantie bietet Qualität und Planungssicherheit

Ein Massivhaus wird hochwertig Stein auf Stein errichtet, weshalb eine gewisse Bauzeit vonnöten ist. In der Regel muss bei einem Ein- oder Zweifamilienhaus mit einer Bauzeit von 6 bis 9 Monaten gerechnet werden, wobei die Hausgröße, die gewünschte Ausstattung, die Abstimmung der Gewerke, die Zuverlässigkeit der beauftragten Handwerker und die geplante Eigenleistung des Bauherrn Auswirkungen auf die Bauzeit haben können. Für mehr Planungssicherheit sollte der Hausbau in die Hände eines erfahrenen Bauunternehmens gelegt werden. Ideal ist es, wenn das Hausbauunternehmen eine Bauzeitgarantie einräumt und damit die Fertigstellung des Massivhauses vertraglich in einem bestimmten Zeitrahmen zusagt. So wissen Sie als Bauherr genau, wann Sie Ihre Mietwohnung mit gutem Gefühl kündigen können.

 

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