Einfamilienhaus bauen als Massivhaus

Ein Einfamilienhaus ist ein Haus, das nur eine Wohneinheit hat und damit nur von einem Haushalt bewohnt wird. Dabei kann es sich um den Haushalt um eine Familie, ein Paar, einen Single oder eine WG handeln. In der Regel wird unter einem Einfamilienhaus ein freistehendes Gebäude mit Garten drumherum verstanden, andernfalls wird von Reihenhaus oder Townhouse gesprochen, selbst wenn das Gebäude nur von einem Haushalt bewohnt wird.

Unter einem Einfamilienhaus wird ein freistehendes Haus mit einer Wohneinheit verstanden, das rundherum einen Garten hat. Die Vorteile dieser Wohnweise liegt auf der Hand: Anders als in einem Mehrfamilienhaus hat man in einem Einfamilienhaus keine direkten Nachbarn, auf die beispielsweise bezüglich der Lautstärke Rücksicht genommen muss. Anders herum wird man in einem Einfamilienhaus auch nicht so schnell durch den Lärm der Nachbarn gestört, weil das nächste Haus zumindest durch den Garten vom eigenen Haus getrennt liegt. So kann man sich in einem Einfamilienhaus viel freier entfalten: Die Kinder können sich in Haus und Garten austoben und die Eltern am Abend die Ruhe im eigenen Zuhause genießen. Dass man sich bei der individuellen Gestaltung des eigenen Einfamilienhauses nicht mit den Nachbarn absprechen muss, kommt als I-Tüpfelchen noch hinzu.

Wie der Name schon sagt, eignet sich ein Einfamilienhaus am besten für eine Familie. Durch die 2 Etagen verfügt das Haus über ausreichend Platz, um auch mehrere Kinderzimmer darin unterzubringen. Es ist aber nicht gesagt, dass man ein Einfamilienhaus nur für eine Familie mit Kindern bauen kann. Auch viele Singles oder Paare ohne Kinder bauen sich ein Einfamilienhaus, weil sie dir Vorzüge der eigenen vier Wände zu schätzen wissen und gerne einen Garten zur Erholung haben wollen. Die Größe eines Einfamilienhauses ist nicht festgelegt, sodass jeder sich ein Einfamilienhaus nach den eigenen Bedürfnissen planen und bauen kann.

Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Deutschland hat ca. 140 Quadratmeter Wohnfläche. Allgemein hängt es aber von Ihren Bedürfnissen ab, ob Sie lieber ein kleineres oder ein größeres Einfamilienhaus bauen sollten. So braucht eine Familien mit vielen Kindern in der Regel mehr Quadratmeter als ein Ehepaar ohne Kinder, das es sich im geplanten Einfamilienhaus in trauter Zweisamkeit gemütlich machen will. Wichtig ist allerdings, ein Einfamilienhaus nicht zu klein zu bauen. Vielleicht kommt später der Wunsch nach einem (weiteren) Kind auf oder es wird plötzlich ein Home Office benötigt oder ein Hobbyraum gewünscht. Das Leben ändert sich ständig und mit einem durchdacht geplanten Einfamilienhaus sind Sie gut darauf vorbereitet.

Eine Einliegerwohnung ist eine zusätzliche Wohnung in einem Einfamilienhaus, die gegenüber der Hauptwohnung von untergeordneter Bedeutung ist und oft einen separaten Eingang besitzt. Es gibt verschiedene Gründe, die für den Bau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung sprechen. Einerseits kann die Einliegerwohnung Familienmitgliedern zur Verfügung gestellt werden, etwa dem heranwachsenden Nachwuchs oder den alternden Eltern. So wird aus dem Einfamilienhaus im Nu ein Mehrgenerationenhaus und die Familienmitglieder können sich gegenseitig unterstützen. Andererseits bietet eine Einliegerwohnung in einem Einfamilienhaus die Möglichkeit, die Wohnung an Dritte zu vermieten. Dadurch können Mieteinnahmen generiert werden, wodurch die Finanzierung des Einfamilienhauses für den Bauherrn erleichtert werden kann.

Einfamilienhäuser sind besonders üblich in Deutschland. Trotzdem sollten Sie den Bebauungsplan Ihres anvisierten Grundstücks genau studieren. Nicht jedes Einfamilienhaus kann auf jedem Grundstück errichtet werden, weil es immer besondere Vorgaben gibt – sei es zur maximalen Höhe oder zur Dachform. Besonders in Ballungsgebieten wie Berlin-Brandenburg ist es manchmal einfacher, erst ein passendes Grundstück fürs Einfamilienhaus zu suchen und dann das geplante Haus an das Grundstück anzupassen. Bei einem Einfamilienhaus haben Sie viel Gestaltungsfreiheit.

Durch Klimawandel und Energiekrise rückt das Stichwort Energieeffizienz immer mehr in den Mittelpunkt – auch beim Hausbau. Viele Bauherren wünschen sich deshalb von Anfang an, dass ihr Einfamilienhaus besonders energieeffizient geplant und gebaut wird. Dabei werden die Standards für Energieeffizienzhäuser, die staatlich gefördert werden können, stetig angehoben. Deshalb ist es wichtig, sich einen Baupartner zu suchen, der genau weiß, welche technischen Lösungen notwendig sind, um aus einem Einfamilienhaus ein Energieeffizienzhaus zu machen, das seinen Namen auch wirklich verdient.

Bei einem Einfamilienhaus wird die Wohnfläche in der Regel auf ein vollflächiges Erdgeschoss und ein Dachgeschoss verteilt, wobei die Zimmer eine durchschnittliche Größe aufweisen. Dadurch sind die Kosten nicht ganz so hoch wie bei einer Stadtvilla mit zwei Vollgeschossen oder einem Bungalow, für den ein besonders großes Grundstück vonnöten ist. Ansonsten richtet sich der Preis für ein Einfamilienhaus nach den üblichen Faktoren, wie Grundrissgröße, Ausstattung usw.