Ende Oktober 2017 ist Familie S. in ihr Wilms Haus gezogen. Die Mutter und der Vater zweier Kinder sind berufstätig und haben bereits vor ihrem Hausbau in Neuenhagen gewohnt. Vor der Entscheidung für Wilms hatten sie sich auch bei anderen Bauunternehmen informiert. Für die Wilms AG entschieden sie sich, weil sie eine individuell geplante Variante der Stadtvilla Viktoria Stein auf Stein bauen wollten.
Unser Haus hat ca. 220 qm Wohnfläche, sechs Zimmer und drei Bäder. Es ist aus Porenbeton und mit ca. 20 cm Dämmung als KfW 55 Haus gebaut worden. Wir haben keinen Keller, dafür aber einen warmen Dachboden wo die Heizung und die Lüftungsanlage stehen.
Die Holztreppe, ursprünglich war eine Betontreppe drinnen. Wir wollten aber etwas Offenes haben: Erstens wegen des Lichts, zweitens wollten wir so ein bisschen Altes mit Neuem mischen. Wir haben uns Stiltüren mit den entsprechenden Zargen dazu gewünscht. Von außen auf der anderen Seite, um es auch modern zu halten, haben wir glatt verputzte Faschen, eine raue Fassade in Weiß und Fenster in Anthrazit. Die Fenster stehen alle symmetrisch zueinander. Wir wollten das Haus von außen stimmig gebaut haben, aber von innen definitiv so ein bisschen auf „alt“ gestalten. Unsere Deckenspots waren auch ein Extra, das wir mit Wilms besprochen hatten. Schon beim Gießen der Decken wurden die Löcher dafür vorgesehen. Was uns bei Wilms im Standard schon gut gefallen hat, war die Deckenhöhe von über 2,70 m. Wir wollten außerdem tagsüber nicht auf elektrisches Licht angewiesen sein und haben daher viele bodentiefe Fenster.
Der Anfang war sehr, sehr gut. Wir haben uns immer zusammen bei der Wilms AG zu den Planungsgesprächen getroffen. Es gab schon Konstruktionspläne von dem Haus, da wir die Stadtvilla Viktoria in veränderter Form bauen wollten. Ein Planer der Firma ist mit uns die Wünsche durchgegangen. Während dieser Gespräche haben wir gesagt, wir hätten gerne das anders, wir hätten gerne die Fenster dort, die Garage hier, da einen Durchbruch weg oder da etwas dazu. Das ging alles ruckzuck. Danach gab es noch mal eine Revision für uns. Auch diese haben wir noch einmal korrigiert. Und dann waren wir schon in der Endversion unseres Hauses.
Im Vertragsentwurf wurden dann Details festgehalten wie z. B. in Bezug auf Türen. Das waren Details, die wir gerne vertraglich niedergelegt sehen wollten. Da wurde der Vertrag dann auch problemlos angepasst. Insgesamt waren wir uns sehr schnell einig.
Für uns war die Beratung prima. Alle waren sehr transparent. Die Betreuung war die ganze Zeit gut, muss ich schon sagen. Wir haben uns gut aufgehoben gefühlt. Was wir selbst gemacht hatten, war die Medienversorgung. Um die hatten wir uns gekümmert, weil das schon ein Neubaugebiet war und die Medien vor dem Grundstück lagen. Von daher war es nur noch ein kleiner Akt, das mit den Versorgern dann zu klären.
Dann gab es die Baugenehmigung. Das war auch sehr einfach. Zu dem Zeitpunkt hatten wir nochmal eine Absprache mit Wilms. Einige Punkte, die vonseiten des Bauamtes ggf. hätten bemängelt werden können, wurden dann noch mal geklärt. Zum Beispiel musste die Eingangsüberdachung noch mal ein Stück zurückgesetzt werden. Dann ging es noch mal um Pflasterflächen, die noch beachtet werden mussten. Das ging alles total problemlos, wurde eingereicht und dann gab es praktischerweise auch schnell eine Antwort vom Amt.
Es gibt verschiedene Betreuer in den verschiedenen Phasen. In dem Fall war das eine Mitarbeiterin von Wilms, die sich um diese Themen gekümmert hat. Gerade auch zur Erreichbarkeit kann ich mich ganz und gar nicht beschweren. Auch mit Gerd Görlitz, der dann den Bau betreut hat. Das hat immer super geklappt zu jeder Zeit.
Alle haben immer hintereinanderweg gearbeitet. Zum Beispiel hat das Sanitärteam die Aufgaben schnell erledigt, ohne dass einer einmal angefangen hat zu arbeiten und dann verschwindet er und die anderen konnten nicht nacharbeiten. Die Terminkoordination zwischen den Handwerkern hat gut geklappt, sodass es einen reibungslosen Ablauf gab.
Ja, es gab eine Bauzeitgarantie. Den Bauzeitenplan hatte unser Bauleiter erstellt. Daran haben wir uns dann orientiert. Der musste dann im Laufe der Zeit nochmal angepasst werden.
Die Bauzeit war von Oktober 2016 bis Oktober 2017. Die war aber deswegen so lang, weil wir aufgrund unserer Grundstückssituation ein halbes Jahr Pause machten. Das Thema rund um unser Grundstück zu klären, war sehr aufwendig. Das lag an einem Fehler unseres Notars. Von daher haben wir von November bis Ende März pausiert. Die Bodenplatte war über den Winter schon fertig gegossen und Anfang April ging es aber auch zügig vorwärts.
Die reine Bauzeit lag also bei rund sechs bis sieben Monaten. Für uns war an der Stelle sehr gut, dass Wilms die Bodenplatte trotz unserer Verzögerung erst im April, nachdem dann klar war, dass es definitiv weitergehen kann, ohne Aufschläge oder Verzugszinsen in Rechnung gestellt hat.
Wir wollten ohne Dachschräge bauen, denn wir hatten vorher einmal ein Mietshaus mit Schräge gehabt und das gefiel uns nicht mehr. Wichtig war uns, ein Haus zu errichten, das den Bebauungsplan möglichst gut ausnutzt. Der Bebauungsplan hat eine Stadtvilla hergegeben mit einer Dachschräge von rund 20°. Die Stadtvilla ist außerdem so ausgelegt, dass sie genau auf das Grundstück passt. Sie dürfte keinen Zentimeter größer sein. Wir hatten damals die Möglichkeit, uns eine neue Stadtvilla Viktoria von Wilms anzuschauen. Das hat uns gut gefallen. Und so sind wir dann auch zu unserem Haus gekommen, das zu 90 Prozent der Stadtvilla Viktoria entspricht.
Weil das für uns ein Vorteil war. Wir hatten uns auch die KfW 40 Förderung detailliert von Wilms ausrechnen lassen. Die Investitionssumme war uns dann zu hoch im Verhältnis zum Nutzen, da wir dann auch eine Photovoltaikanlage hätten bauen müssen. Wir haben uns jedoch für eine Gebäudehülle entschieden, die ausreicht, um die KfW 55 Förderung zu erhalten. So haben wir einen guten Zuschuss von der KfW bekommen und halten gleichzeitig langfristig die laufende Energiekosten gering.
Die meisten Sachen waren eher offensichtlich. Zum Beispiel in den Filigrandecken sind Röhren drinnen. Aus einer kam zum Beispiel Wasser herausgetropft. An einer anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass der Bauleiter genauer hinschaut bzw. aktiver ist. An sieben Fenstern waren falsche Führungsschienen drinnen. Das heißt, die Rollladen sind nicht heruntergefahren. Hätte man auch sehen können. Da mussten wir dann selbst hinschauen, um zu gucken, was geht und was nicht geht.
Die Frage ist, ist das normal, dass es so ist wie es ist? Oder ist es jetzt Jammern auf hohem Niveau? Alles in allem waren wir zufrieden mit der Qualität der ausgeführten Leistungen, aber wie gesagt, es wäre schön gewesen, wenn diese Sachen selbstständiger erkannt worden wären.
Es wurde sich darum gekümmert. Da ist auch keine Zeit verstrichen. Die Sachen wurden so schnell, wie die Unternehmen dann auch Zeit hatten, behoben. Es wurde immer eine Lösung, auch eine einvernehmliche Lösung, gefunden.
Zum Beispiel waren die Rauchmelder direkt vor unserem Einzug noch nicht angebracht. Wir haben gesagt, wir ziehen am Wochenende ein. Dann ist der Elektriker noch am Freitag gekommen und hat abends um acht alle Rauchmelder angebracht. Er hat gesagt, dass er fertig werden will, bevor wir einziehen. Ich fand auch sehr positiv, dass der Chef der Elektriker selbst gekommen ist, weil ein Mitarbeiter nicht konnte. Also von daher hat auch das gut geklappt.
Ein schöner Moment war die Fertigstellung der Bodenplatte. Es war schön zu sehen, jetzt geht es richtig los! Auch das Richtfest, auf dem auch Herr Görlitz gesprochen hat als Zimmermann, war sehr schön. Und dann natürlich, dass viele Handwerker sehr, sehr bemüht waren und auch fertig werden wollten und vor allem auch zufriedenstellend fertig wollten.
Ja, die Wilms AG würde ich empfehlen.
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