Zweifamilienhäuser sind die perfekte Wohnlösung für Familien, die mehr Platz und Flexibilität suchen. Sie bieten nicht nur genügend Raum für zwei Familien, sondern auch die Möglichkeit, sich das Haus selbst aufzuteilen. Mit einem Zweifamilienhaus haben Sie die Wahl, ob Sie eine Wohnung für sich und eine zur Vermietung nutzen oder ob Sie das Haus mit Ihrer Familie teilen möchten.
Bei der Erstellung von Zweifamilienhäusern setzen wir auf die massivbauweise. Diese Bauweise zeichnet sich durch ihre hohe Stabilität und Langlebigkeit aus. Zudem bietet sie ein angenehmes Raumklima und eine gute Schallschutz.
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Bei einem Zweifamilienhaus handelt es sich um ein Gebäude, das zwei Wohneinheiten enthält und entsprechend für zwei Haushalte vorgesehen ist, die einen gemeinsamen Eingang nutzen. Dabei liegen bei einem Zweifamilienhaus die Wohneinheiten in der Regel übereinander und sind bezüglich der Größe nahezu gleichwertig. Wenn sie nebeneinander liegen, wird hingegen von einem Doppelhaus gesprochen. Ist eine Wohnung deutlich größer und bedeutsamer als die andere, wird dies wiederum Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung genannt.
Ein Zweifamilienhaus wird in der Regel aus einem der folgenden Gründe gebaut: 1. Es finden sich zwei befreundete oder verwandte Familien, die gemeinsam ein Haus bauen wollen, um nahe beieinander zu wohnen und Baukosten zu sparen. 2. Das Zweifamilienhaus wird als Mehrgenerationenhaus gebaut, zum Beispiel für eine Familie und die Großeltern. 3. Der Bauherr möchte eine der Wohnungen im Zweifamilienhaus selbst bewohnen und die andere vermieten, um den Hausbau durch die Mieteinnahmen leichter finanzieren zu können. 4. Das Zweifamilienhaus wird als Renditeobjekt zum Vermieten gebaut.
Anders als bei einem Doppelhaus werden Eingang und Hausflur in einem Zweifamilienhaus in der Regel von beiden Parteien gemeinsam genutzt. Allerdings ist es natürlich auch möglich, für die obere Wohneinheit einen separaten Eingang einzuplanen, zum Beispiel über eine Treppe. Dies ist vor allem dann zu empfehlen, wenn die obere Wohneinheit an Fremde vermietet und sich trotzdem möglichst viel Privatsphäre gesichert werden soll.
Anders als bei einem Doppelhaus liegen die Wohnungen bei einem Zweifamilienhaus übereinander. Dadurch liegt eine Wohnung im Erdgeschoss und hat direkten Zugang zum Garten. Da sich die untere Wohnung zudem nur auf einer Ebene befindet, kann sie leichter altersgerecht gestaltet werden. Die Wohnung im Obergeschoss ist im Prinzip eine Dachgeschosswohnung, wodurch die Zimmer meistens Dachschrägen aufweisen und als weniger wertig wahrgenommen werden kann. Beide Wohnungen profitieren davon, dass anders als beim Doppelhaus rundherum Fenster möglich sind, sodass Zimmer schön hell sind.
Viele Großfamilien bauen sich ein Zweifamilienhaus als Mehrgenerationenhaus. Der Vorteil ist, dass die Generationen dicht beieinander leben, um sich im Alltag zu unterstützen, aber dennoch jeweils eine eigene abgeschlossene Wohneinheit haben. Sind die Großeltern noch fit, beziehen sie meistens zunächst die Wohnung im Obergeschoss, während die Familie mit den Kindern in der unteren Wohnung den direkten Zugang zum Garten zu schätzen weiß. Werden die Großeltern älter, können die Wohnungen im Zweifamilienhaus getauscht werden, sodass die Senioren ebenerdig und damit barrierefrei wohnen können, während mit älter gewordenen Kindern der direkte Gartenzugang nicht mehr so wichtig ist.
Da eine Wohneinheit in einem Zweifamilienhaus über eine Ebene geht, braucht man für ein Zweifamilienhaus ein deutlich größeres Grundstück als für ein Einfamilienhaus. Das Grundstück muss also zum geplanten Grundriss des Zweifamilienhaues passen. Zudem sollte der Bebauungsplan studiert werden, ob sich ein Zweifamilienhaus auf dem anvisierten Grundstück realisieren lässt. Denn manche Bebauungspläne sehen nur Einfamilienhäuser in ihrem Geltungsbereich vor.
Wird die Planung entsprechend angelegt, kann ein Zweifamilienhaus später ganz einfach in ein Einfamilienhaus umgewandelt werden. Manchmal reicht es schon, in einem geeigneten Raum einen Durchbruch zu machen und mit einer Treppe eine Verbindung zwischen den beiden Wohnungen herzustellen. Dies kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn die Familie doch größer wird, als vorher geplant war. Wurde die zweite Wohnung im Zweifamilienhaus vermietet, kann sie dazu wegen Eigenbedarf gekündigt werden.
Die Kosten für ein Zweifamilienhaus hängen, wie bei allen Häusern, von verschiedenen Faktoren ab, wie Größe, Ausstattung usw. Da die Grund- und Wohnfläche in der Regel deutlich größer ist als bei einem Einfamilienhaus, liegen die Kosten bei einem Zweifamilienhaus natürlich höher. Andererseits können die höheren Kosten wiederum auch auf mehrere Schultern verteilt werden, wenn zwei Generationen einer Familie gemeinsam ein Zweifamilienhaus bauen. Dabei gilt, dass ein Zweifamilienhaus deutlich günstiger für jede Partei ist als zwei Einfamilienhäuser mit vergleichbarer Wohnfläche, da insgesamt ein kleineres Grundstück benötigt wird.
Bei einem Doppelhaus handelt es sich rechtlich gesehen um zwei Häuser. Sind zwei Grundstücke vorhanden, kann eine Doppelhaushälfte im Fall der Fälle verkauft werden. Bei einem Zweifamilienhaus handelt es sich rechtlich gesehen um ein Haus, das auch nur auf einem Grundstück stehen kann. Um eine der Wohneinheiten verkaufen zu können, muss das Haus geteilt und in zwei Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Dazu muss der Eigentümer einfach eine Teilungserklärung beim Grundbuchamt einreichen, wodurch das Eigentum in Miteigentumsanteile aufgeteilt wird. Danach kann eine der Eigentumswohnungen ganz einfach verkauft werden.
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